74% of Goods in Ghana Are Imported
Der GGEA (Ghanaian German Economic Association) Newsletter February 2008 zitiert auf Seite 7 Business & Financial Times wie folgt (wahrscheinlich sinngemäß):
"The share of foreign manufactured goods on the Ghanaian market has been estimated at 74 per cent. This rate excludes imported intermediate products that assist in the manufacture of other products, but covers all household and light industrial demand such as garment, processed food, and wood products among others which can capably be produced domestically. A new study being conducted by the Association of Ghana industries (AGI) hints and Prof Cletus Dordunoo, the CEO of Claydord Consult, the researcher of the study said the rate was worrying as it represented an increasing trend. He, however, fell short of disclosing the margin the rate represents compared to past years."
Ich bin kein Volkswirt, aber da dreht sich bei mir der Magen um! Und ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels, denn ich bin überzeugt, dass die steigende Tendenz in den letzten Jahren nicht unerheblich war. Eine korrupte Elite bereichert sich an Importen (i.d.R. 10%) und vernachlässigt die Entwicklung eigener Produkte. Um ein Beispiel heraus zu greifen: Was wird für die Entwicklung der Shea Butter als Exportprodukt gemacht? Nichts. Einige NGOs versuchen auf dilletantische Art und Weise, Frauengruppen und andere benachteiligte Akteure beim Export von Shea Butter zu unterstützen. Ohne institutionellen Support der Regierung ist das zum Scheitern verurteilt. Was übrig bleibt, sind wie so oft enttäuschte Hoffnungen bei den Beteiligten, den ohnehin Benachteiligten in der Gesellschaft.
Die Regierung hat das Shea Butter Projekt am Kakao-Board in Kumasi angesiedelt. Wobei man wissen muss, dass die Shea-Nuss vom wirtschaftlichen Potential her eine potentielle Konkurrenz zur Kakaobohne ist!
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