Foreign aid is not development
"Elsewhere, I have written that no nation can develop our country
A systems approach to looking at our communities would lead to a systems-value-conceptualization i.e. conceptualizing our values in terms of what we need as communities and as a people. We need to revert to values that engender upholding the survival and efficiency of our entire systems - in this case our villages and communities. In such an exercise, we cannot dismiss the role of honesty, responsibility and pride in using our intellect and strength to create and give to others. There is therefore a tug of war between values of individual-good and values of community or collective-good, and also between values of functionality and ostentation."
Hervorhebungen KDL
Ich brauche nicht weiter hervorzuheben, wie sehr ich diesem Mann -- Afrikaner -- zustimme! Und das gilt natürlich für politische Prozesse in einem noch viel höherem Maße. Wenn man bedenkt -- um nur einen Aspekt anzusprechen --, wie lange die Nationwerdung der Deutschen seit der Teilung des Reichs Karls des Großen in Verdun (843 n.Chr.) gedauert hat und wieviele Menschen dafür ins Gras beißen mussten (wobei ich nicht von den beiden Weltkriegen spreche, sondern von Meilensteinen wie dem Westfälischen Landfrieden im 14. Jahrhundert, dem 30-jährigen Krieg (bzw. dem Westfälischen Frieden von 1648) und dem letzten Sieg gegen Frankreich 1870/71) -- wie kann man dann erwarten dass Ghana -- Afrika -- aus von europäischen Mächten zusammengeschusterten Vielvölkergebilden zu Nationen werden, die zudem auch noch von außen aufoktroierte politische Systeme, die nicht aus ihrer politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung hervorgegangen sind, umsetzen sollen?
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