Utopie eines Phantasten
Mein Post im ZEIT Forum zur Frage:
Globalisierung heißt auch, dass der gelebte Luxus in den Industrienationen Rückwirkungen auf die Bedingungen in den ärmeren Länder hat – durch Treibhauseffekt, schlechte Arbeitsbedingungen und Umweltverschmutzung.
Wie können wir unsere Leben so gestalten, dass es der Bevölkerung in den armen Teilen der Welt besser geht?
Wir suchen Ihre Anregungen – wie kann jeder sein Scherflein zu einer besseren Welt beitragen?
Afrika
1) Die einseitige Ausbeutung vor allem der Bodenschätze Afrikas beenden, u.a. durch wirklich gerechte Austausch- u. Handelsbeziehungen;
2) Die Entwicklungshilfe einstellen und nur in ganz krassen Fällen Nothilfe betreiben;
3) Die Waffenexporte nach Afrika ganz unterbinden.
Nach 15 bis 20 Jahren ginge es Afrika viel besser, uns (dem Norden) allerdings schlechter -- wäre aber eine gerechtere Welt (und den Nordlingen ginge es immer noch gut genug).
Aber: 1 - 3 leider nur Utopie eines Phantasten (der seit 28 Jahren in Afrika lebt).
Ergänzung zu 2 oben (21.06.2007): Man müsste eine Art "Marshallplan" über das Disengagement entwickeln, der sich über ca. 10 Jahre hinziehen sollte.
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